Besonnte Stillgewässer: |
Wärmere Temperaturen des Wassers bewirken
eine schnellere Entwicklung der Eier und Larven. Allerdings
haben die einzelnen Molcharten leicht unterschiedliche Bevorzugungen.
Gehölze können an der Nordseite ans Ufer gepflanzt
werden. |
Ideale Tiefe des Stillgewässers: |
Jede Molchart hat unterschiedliche Vorlieben. Normalerweise
ist eine Tiefe von 10 cm bis 1 m ideal. Je seichter Gewässer
sind, umso wärmer werden sie. (Bei ca. 20 m2 Oberfläche
max. 50 cm tief). Schwankender Wasserstand ist meistens kein
Problem. Wintertrockene Gewässer haben den Vorteil,
dass sie sicher keine Fische aufweisen. |
Dichte Wasserpflanzenbestände: |
Als Schutz und für das Anhaften der
Eier. |
Flachufer: |
Das Gewässer muss mindestens
zur Hälfte flache Ufer aufweisen. |
Viele feuchte Verstecke: |
Molche brauchen
direkt am Gewässerrand Versteckmöglichkeiten:
Schlupflöcher in Feuchtvegetation, unter Moos,
Steinen, Wurzelwerk, Brettern etc.
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Feuchte Verstecke im Herbst- und
Winterlebensraum: |
Lesestein-
und Asthaufen, Wurzelstöcke, Bretter etc. in oder
an Hecken: Ausgangspunkte für Beutezüge und Winterunterschlupf.
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Kleintierreiche Wiesen: |
Molche
fressen praktisch alles, was sie überwältigen können.
Voraussetzung für eine langfristig gewährleistete
Ernährung ist die extensive Pflege dieser Flächen.
Auf den Einsatz von Giften ist vollständig zu verzichten.
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Teil eines grösseren Raumes: |
Ideal für Weiher ist dessen Nachbarschaft
zu einem Bach, zu einem Wald, zu einer dichten Hecke, zu
anderen Gärten mit Weihern.
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Durchgängigkeit: |
In der Umgebung des
Gewässers sollten keine Wanderhindernisse, wie Randsteine,
Stellriemen, und keine Fallen wie Licht- und
Wasserschächte vorhanden sein.
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